Warum ist meine Haut dehydriert?

Feuchtigkeitsverlust kann alle Hauttypen betreffen, auch Mischhaut und fettige Haut. Wenn Du die Ursache kennst, kannst Du Dich vorbeugend dagegen schützen, um ein gesundes, strahlendes Aussehen zu bewahren.

Wie erkenne ich, ob meine Haut dehydriert ist?

Feuchtigkeitsarme Haut erkennst Du daran, dass sie sich an bestimmten Stellen im Gesicht, wie z. B. an den Wangen und am Kinn, unangenehm anfühlt. Dies tritt meist nach der Reinigung der Haut oder nach einem Aufenthalt im Freien auf. Die Epidermis verliert ihre Geschmeidigkeit, die Hautstruktur wird rau und die Poren werden sichtbarer. Diese Symptome ähneln denen trockener Haut sehr, weshalb Feuchtigkeitsmangel oft mit trockener Haut verwechselt wird. 

Diese beziehen sich jedoch nicht auf dieselben Anforderungen an die Haut und erfordern unterschiedliche Maßnahmen. Trockene Haut ist ein Hauttyp, d. h. ein dauerhafter Zustand, der hauptsächlich durch genetische Veranlagung bedingt ist. Dehydrierte Haut hingegen ist ein vorübergehender Zustand, der durch äußere Faktoren wie Stress, Kälte oder die Anwendung ungeeigneter Produkte verursacht wird. Außerdem bedeuten dehydrierte und trockene Haut nicht den gleichen Bedarf an einem Hydrolipidfilm. Einer trockenen Haut fehlt es an Fett, während einer dehydrierten Haut Wasser fehlt. Zusammenfassend kann man sagen, dass eine dehydrierte Haut eine Haut ist, die vorübergehend kein Wasser in ihren inneren Schichten speichern kann und schnell mit Feuchtigkeit versorgt werden muss.

Warum ist meine Haut dehydriert? 5 mögliche Ursachen

1. Ursache: Temperaturschwankungen

Der Körper muss auf einer Temperatur von 37 °C gehalten werden. Wenn dies nicht der Fall ist, z. B. an sehr heißen oder sehr kalten Tagen, alarmieren die Sensoren in der Haut sofort das Nervensystem, damit es die Körpertemperatur reguliert. Temperaturschwankungen zwingen die Haut also, ihre Anpassungsfähigkeit zu nutzen, um ihr Gleichgewicht aufrechtzuerhalten, bis ihre Barrierefunktion durch Überbeanspruchung beeinträchtigt wird. Das Ergebnis: Die Haut wird durchlässiger, das Wasser verdunstet schnell und die Epidermis trocknet aus. In klimatisierten oder überheizten Räumen kann zusätzlich zum Temperaturwechsel auch die zu trockene oder zu feuchte Luft die Haut angreifen und schädigen.

2. Ursache: Umweltverschmutzung

Ob von innen (ein schlecht gelüfteter Raum) oder von außen (Zigarettenrauch, Feinstaub usw.) - Umweltverschmutzung erzeugt freie Radikale. In der Praxis bedeutet das, dass Proteine und Lipide abgebaut werden, die natürlichen Hautfunktionen beeinträchtigt werden, die DNA der Hautzellen sich verändert und die Haut geschädigt wird. Alles geschieht so, wie wenn Du einen Apfel nach dem Halbieren an der Luft liegen lassen: Er oxidiert. Während dieser Mechanismus im Körper viel langsamer abläuft und sich über Jahrzehnte erstreckt, beschleunigt sich die Oxidation der Haut in Gegenwart von freien Radikalen.

3. Ursache: Kalkhaltiges Wasser

Es mag kontraintuitiv erscheinen, aber Wasser auf die Haut zu geben, führt nicht dazu, dass sie mit Feuchtigkeit versorgt wird. Im Gegenteil, Wasser kann der Haut sogar Feuchtigkeit entziehen, insbesondere wenn es hart ist, d. h. eine große Menge an Kalk enthält. Kalk ist fast unsichtbar und lagert sich in Form von Mikrokristallen auf der Haut ab, die das gesamte Wasser um sie herum an sich ziehen. Auf diese Weise entziehen sie der Epidermis die natürliche Feuchtigkeit und machen sie durstig. Aus diesem Grund ist es wichtig, nach dem Abspülen der Haut mit Wasser ein Gesichtswasser und eine Feuchtigkeitspflege aufzutragen, um den schädlichen Auswirkungen von Kalk entgegenzuwirken.

4. Ursache: Die falschen Pflegeprodukte

Eine Pflegeroutine, die nicht auf die Bedürfnisse Deiner Haut abgestimmt ist, kann auch den Hydrolipidfilm schwächen und zu einer Austrocknung der Haut führen. Zu diesen ungeeigneten Kosmetikprodukten gehören z. B. bestimmte Seifen mit hohem pH-Wert, adstringierende oder zu stark reinigende Lotionen. Diese Pflegeprodukte entfernen den Talg von der Gesichtsoberfläche, der jedoch wichtig ist, um Wasser in den inneren Hautschichten zu binden.

5. Ursache: Das Alter

Mit zunehmendem Alter häufen sich die Episoden, in denen die Haut austrocknet. Im Laufe der Jahre produziert die Haut weniger Talg und Hyaluronsäure. Dieses "Schwamm"-Molekül kann bis zum 1.000-fachen seines Gewichts an Wasser binden. So schränkt es die Verdunstung von Wasser ein und hält es im Inneren der Haut. Ab etwa 30 Jahren empfiehlt es sich, die Haut regelmäßig mit Hyaluronsäure und anderen wasserhaltigen Wirkstoffen durch gezielte Pflegeprodukte aufzufüllen.

Wie pflege ich meine feuchtigkeitsarme Haut?

Es gibt nur ein Schlüsselwort: Feuchtigkeitsversorgung. Denke daran, dass der Zustand der dehydrierten Haut umkehrbar ist. Damit die Dehydrierung nur noch eine schlechte Erinnerung ist, gönnen Deiner Haut ein Feuchtigkeitsbad.

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