Kommen wir in die Berge? Unsere Haut ist da nicht unbedingt einverstanden. Ein kurzer Überblick über Schönheitsgewohnheiten, die Sie zusätzlich zu Ihrer üblichen Routine auf der Piste oder im Chalet beibehalten sollten.

UV-Strahlen

Der Schutz Ihrer Haut vor UV-Strahlen bei mittlerer oder hoher Belastung ist DER erste Schritt zu ihrer Gesunderhaltung. Und in den Bergen ist es lebenswichtig.

Dort ist die Dichte der Atmosphäre, die die Sonnenstrahlen filtert, erheblich reduziert. Dadurch sind die UV-Strahlen aggressiver als in niedrigeren Höhenlagen. Pro 1.000 Höhenmeter würde der UV-Index um 10 % steigen. In Alpe d'Huez können Sie problemlos auf 3.000 m aufsteigen. Sie sehen das Bild bei schönem Wetter...

Und das, ohne den Nachhall mit einzubeziehen! Das Wasser reflektiert die Sonnenstrahlen. Das wissen wir. Zwischen 10 und 30 % der Strahlen. Für den Schnee? Es wirkt wie ein Spiegel und reflektiert zwischen 40 und 90 % der UV-Strahlen

Wenn wir wissen, dass die Sonne direkt für Verbrennungen, vorzeitige Hautalterung und zahlreiche allergische Hautreaktionen verantwortlich ist... Wollen wir dann immer noch damit spielen?

Wir geben die Behandlungen auf, die uns nur zur Hälfte schützen. Es ist Zeit, einen echten Schutzschild für unser überbelichtetes Gesicht herauszuholen.

Wählen Sie eine Creme mit hohem UV-Schutzfaktor und einer leichten, nicht fettenden Textur, die Ihre empfindliche Haut pflegt.

Auf der Piste oder im Bergrestaurant muss sich unsere Haut keine Sorgen mehr machen und wir auch nicht!

Trockene Haut
Die trockene Kälte in der Höhe trocknet unsere Haut aus. Konsequenzen:

#1 Juckende Beine

Die Haut dieser Körperregion enthält wenig Talg. Daher fällt es ihr schwerer, ihren natürlichen Flüssigkeitshaushalt zu regulieren und sie reagiert viel empfindlicher auf die aggressiven Einflüsse der Kälte. Durch die ständige Reibung an Strumpfhosen und Bodys wird die Haut gereizt. Die Haut ist rissig und neigt zum Juckreiz!

Eine Lösung: Flüssigkeitszufuhr

Wir vergessen die Seife, wir müssen die Haut an unseren Beinen beruhigen. Wir greifen schnell zu Pflegeprodukten mit feuchtigkeitsspendenden Wirkstoffen und einer cremigen Textur, ähnlich wie Milch, die perfekt dazu geeignet ist, unseren Körper sanft und kontinuierlich mit Feuchtigkeit zu versorgen.

#2 Geballte Hände

Um sich vor Kälte zu schützen – insbesondere wenn die Körpermuskulatur beim Schneesport beansprucht wird – konzentriert der Körper den Blutfluss auf lebenswichtige Organe. Die Extremitäten, wie beispielsweise die Hände, leiden unter den Folgen. Sie sind empfindlicher und die Haut kann mit äußeren Einflüssen schlechter umgehen.

Eine Lösung: Ernährung

Um die Haut zu beruhigen, pflegen wir unsere Hände regelmäßig vom Handgelenk bis zu den Nagelspitzen mit einer sehr pflegenden Pflege. Tipp: Mit einer leichten Massage auftragen, um die Durchblutung anzuregen und die Aufnahme der Pflege durch die Haut zu verbessern.

#3 Rissige Lippen

Rissige Haut ist ein kleiner Fleck trockener Haut auf der Oberfläche. Die trockene Kälte der Berge hat etwas damit zu tun. Bevor sich ein Neurodermitis entwickelt (nicht ideal für die Feiertage), ergreifen wir Maßnahmen!

Eine Lösung: Balsam

Tragen Sie immer einen sehr feuchtigkeitsspendenden Lippenbalsam bei sich. Die genährte und mit Feuchtigkeit versorgte Lippenhaut gewinnt ihre Elastizität zurück und unser Mund fühlt sich wieder angenehm an.

„Wann sehe ich dich wieder, wundervolle Haut?“ Ab sofort geht’s los mit unserer besonderen Bergroutine!