Ein Sprühstoß auf die Beine, einer auf die Arme, ein wenig auf die Nase... Aber reicht das wirklich aus? Und sollte man die Creme vor oder nach dem Baden erneut auftragen? Hier bekommst du die Antworten.

Die richtige Menge auftragen

Am Ende des Urlaubs ist die Flasche noch halb voll? Dann hast du wahrscheinlich nicht genug verwendet. In Labortests wird die Schutzwirkung einer Sonnencreme auf Grundlage einer Menge von 2 mg pro cm² Hautfläche gemessen. Wird weniger aufgetragen, lässt die Schutzleistung deutlich nach.

Für Gesicht, Ohren und Hals brauchst du etwa einen halben Teelöffel Sonnencreme. Genauso viel gilt für jeden Arm. Für Rücken und Schultern, den Brustbereich und jedes Bein vom Po bis zu den Füßen wird jeweils ein ganzer Teelöffel empfohlen.

Welche Stellen besonders geschützt werden sollten

Idealerweise schützt du deinen ganzen Körper oder zumindest alle Stellen, die der Sonne ausgesetzt sind. Besonders empfindlich sind Schultern, Nase und Kopfhaut. Vergiss daher nicht deinen Sonnenhut. Auch kleine Partien wie Ohren, Lippen, Nacken, Hände und Zehen solltest du eincremen.

Vor oder nach der Tagespflege auftragen?

Die Reihenfolge beim Auftragen ist entscheidend. Die Sonnencreme kommt nach der Reinigung und nach Serum oder Tagespflege. So können die Wirkstoffe optimal in die Haut einziehen. Erneuere den Sonnenschutz alle zwei Stunden. Wenn du schwimmen warst, trage ihn erneut auf, sobald du aus dem Wasser kommst.

Pflege danach nicht vergessen!

Selbst gut geschützte Haut kann durch UV-Strahlung beansprucht sein. Deshalb solltest du im Sommer abends duschen und dein Gesicht gründlich reinigen. Nutze dafür ein passendes Pflegeprodukt für deinen Hauttyp. 

Wenn die Haut sauber ist, verwöhne sie mit einem After-Sun wie dem Gel Apaisant Après-Soleil. Für das Gesicht wählst du eine aufpolsternde und feuchtigkeitsspendende Pflege, die zu deinem Hauttyp passt.

Sichere Bräunungsroutine