Edelsteine und Halbedelsteine finden immer häufiger ihren Platz im Badezimmer. Sie werden für ihre Wirkung auf Haut und Geist geschätzt, ob als Beauty-Accessoire oder direkt in der Kosmetik. Eine besonders faszinierende unter ihnen ist der Mondstein. Hier erfährst du, was ihn so besonders macht.
Lithotherapie als Schönheitsritual
Das Wort Lithotherapie stammt aus dem Griechischen und setzt sich aus „lithos“ für Stein und „therapeia“ für Heilung zusammen. Diese alternative Methode nutzt die Schwingungskraft von Steinen, um das Wohlbefinden zu fördern. Die Idee dahinter ist, dass Edelsteine feine Vibrationen aussenden, die sowohl körperlich als auch emotional wirken können, wenn sie auf der Haut getragen oder in der Nähe platziert werden. So soll etwa Rosenquarz dabei helfen, das Selbstwertgefühl zu stärken und innere Ruhe zu finden. Eingearbeitet in eine Gesichtspflege soll er laut Lithotherapie auch glättend wirken. In einer Zeit, in der Natürlichkeit und spirituelle Ansätze wieder an Bedeutung gewinnen, begeistert die Lithotherapie viele durch ihren ganzheitlichen Ansatz.
Was ist Mondstein?
Mineralogisch gesehen gehört der Mondstein zur Gruppe der Silikate. Er ist farblos, zeigt aber je nach Lichteinfall einen schimmernden Effekt in Weiß oder Blau. Dieses Phänomen nennt man Adulareszenz. Aufgrund seiner besonderen Kristallstruktur reflektiert der Mondstein das Licht in mehreren Ebenen und erzeugt so einen zarten, gleitenden Schimmer auf der Oberfläche.
Traditionell steht die Mondenergie für das Weibliche, im Gegensatz zur Sonne, die als Symbol des Männlichen gilt. Der Mondstein wird deshalb mit Sanftheit, Kreativität, Sensibilität und Intuition in Verbindung gebracht. Er soll helfen, Ängste zu lösen und innere Ruhe zu finden. Wie ein Licht in der Dunkelheit spendet er Sicherheit und Geborgenheit.
Ein Stein mit langer Geschichte
Die Faszination für den Mond ist so alt wie die Menschheit selbst. Aufgrund seines schimmernden, perlmuttartigen Glanzes wurde der Mondstein schon früh als besonders angesehen. Im alten Ägypten galt er als schützender Begleiter. Reisende trugen ihn, um ihre Intuition zu stärken und sich vor nächtlichen Gefahren zu schützen.
In der Antike wurde er mit der Göttin Artemis in Verbindung gebracht, die für Natur, Jagd und Fruchtbarkeit stand. Man nutzte den Mondstein, um Schwangere zu schützen oder die Fruchtbarkeit zu fördern. Auch die Liebe und körperliche Leidenschaft sollten durch ihn gestärkt werden. In Indien trug er den Namen „Chandrakant“, was im Sanskrit so viel bedeutet wie „der vom Mond Geliebte“. Dort galt er als Symbol für Weiblichkeit, Sanftmut und Mutterschaft.
Der Mondstein verkörpert die weibliche Aura. Er steht für einfühlsame Eigenschaften wie Trost, emotionale Ausgeglichenheit, Ruhe, Offenheit und spirituelles Erwachen. Er gilt als der Stein der Frau.
Die Wirkung von Mondstein auf die Haut
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